- 6597 - 1341. Juni 8. Breslau. a. d. vritage noch Corporis Christi. Vor den Bresl. Schöffen Hannus v. Lubec, Nyclos von der Nise, Nyclos von Sittin, Hannus Hartlip, Hanke v. Glogow, Pauel Dumeloze, Nyclos v. Lemberg, Tyle v. Lignicz, Hanke Schertilczan, Nyckil v. Crokow u. Hannus Czebol [Vgl. Bresl. Stadtbuch, hrg. v. Markgraf u. Frenzel (Cod. dipl. Sil. XI), S. 12] hat Gunther Doring (Thüring) im gehegten Ding, da Jocob v. Opol [Vgl. Bresl. Stadtbuch, hrg. v. Markgraf u. Frenzel (Cod. dipl. Sil. XI), S. 12] das Gericht saß, dem Hannose v. Zarow (Sorau) [S. Schles. Reg. 5096, Reg. 5147, Reg. 5167] sein Erbe an der Ecke vor dem "Swidniczen thore" (Schweidnitzer Tor) u. das "melczhus" (Malzhaus) mit einer freien Traufe "in olyn breyt al vmme vnd vmme" zu einem rechten Kaufe aufgereicht. "Ouch sal ym nymant doran keyn licht weryn noch vorlegen. Ouch allis gebude adir allis, daz do von synen nokebern gehindirn mag, daz sullen so ym gutlich entrumen vnde nicht langir haldin, wen dy wilen daz der selbe Hannus adir syne nochkomelynge daz gunnen". Bresl. Stadtarch., Schöffenbuch III, 167. Nachträgliche Eintragung infolge der durch die Schöffen 1372 fer. VI. post Gothardi (Mai 7) auf Vorbringen des Paul Losag erfolgten Bestätigung. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |